Unnötiges 1:3 gegen Bad Krozingen 

Letzten Samstag mussten wir beim Tabellendritten aus der Kur- und Bäderstadt Bad Krozingen ran.

Ganz kurz vor Abfahrt musste unsere Hauptannahmespielerin Miri aus gesundheitlichen Gründen passen, sonst wären wir mit vollem Kader angetreten.

Der erste Satz lief bis zum Stabd von 8:10 gegen uns recht ausgeglichen. Danach hatten die Mädels des Gegners einen kleinen Einbruch und wir zogen unaufhaltsam zum 25:16 Satzsieg davon.

Julia, die Trainerin des Gegners, meinte schon, dass sie die Sätze wohl herschenken könnten, da da wohl gegen uns nichts zu holen sei.

Es kam aber ganz anders.

Mit den Gedanken wohl schon in der Kabine, lieferten wir anschließend eine indiskutable Leistung ab und wurden beim 11:25 regelrecht vorgeführt. Nichts klappte.

Somit änderte Trainer Klaus-Dieter Ernst die Aufstellung auf der Diagonal- und auf einer Außenangreiferinnenposition. Dies schien anfänglich zu fruchten und wir konnten uns über 8:2 bis zum 16:10 deutlich absetzen, bis wir erneut in ein riesiges Loch fielen und auch den Satz mit 21:25 abgeben mussten.

Im vierten Satz kam die Resignation dazu, die wir in dieser Art und Weise noch nie an den Tag gelegt hatten und gaben den fast kampflos 14:25 ab.

Im Resümee nach dem Spiel und  im Montagstraining waren klare Worte von einer unnötigen Niederlage angesagt. Hätte man die Leistung der letzten Spiele abrufen können wäre sicherlich erneut ein 3:0 Sieg durchaus möglich gewesen.

Zum nächsten Heimspieltag gegen Merzhausen und Alemannia Zähringen muss man sich deutlich steigern um Punkte einzufahren. Deswegen hat man Sondertrainingseinheiten begonnen und das Training etwas umgestellt. Man erhofft sich dadurch wieder mehr Präsenz und Absprache auf dem Feld 

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