Für die Volleyballdamen ging es am 4.Spieltag in den Norden zum TV Kappelrodeck. Die Stimmung im kleinen aber feinen Kader von 7 Spielerinnen ist momentan sehr gut und vor dem Verbandsligaabsteiger muss sich das Gufiteam nicht verstecken. Die ersten beiden Sätze zeigte sich das Gastteam aus Gundelfingen hoch konzentriert und hell wach in der Abwehr. Auch dem starken Angriff konnte der TVK nichts entgegensetzen. Überraschend deutlich mit 25:18 und 25:17 gingen diese Sätze verdient an den TVG05. Im folgenden 3.Satz fiel die Konzentration plötzlich ab und das Resultat waren viele unnütze Eigenfehler. Dieser Rhythmusverlust brachte den Gastgeber ins Spiel. Lange Ballwechsel und leidenschaftliche Abwehraktionen auf beiden Seiten dominierten den Satz. Gundelfingen brachte zu wenig Bälle auf der gegnerischen Seite unter. Mit 27:29 musste der Satz knapp abgegeben werden. Die dadurch entstandene Unruhe konnte auch im 4.Satz nicht abgelegt werden. Hektisch und inkonsequent präsentierte sich das Team von Walter Trayser. Das Resultat war ein weiterer Satzverlust mit 20:25. Es ging in den ersten Tiebreak der Saison. Als reine Nervenschlacht kann man diesen Satz gut beschreiben. Hitzig wurde auf beiden Seiten gespielt. Das Publikum aus Kappelrodeck, welches nicht immer fair agierte, machte es den Damen aus Gundelfingen schwer, ruhig und konzentriert zu spielen. Schnell lag man wieder mit 4 Punkten im Rückstand. Erst nach dem Seitenwechsel und bei einem Spielstand von 4:10 strahlte das Gufiteam mehr Selbstbewusstsein aus. Die Körpersprache der kompletten Mannschaft signalisierte dem Gegner:„ihr seid noch nicht der Sieger auf diesen Platz“. Punkt für Punkt erkämpfte sich der TVG und verunsicherte mehr und mehr den Gastgeber. Bei einem Spielstand von 15:15 nahm die Außenangreiferin Sarah Fehrenbach sich ein Herz und schmetterte 2 Bälle, unkontrollierbar für die Abwehr, in die gegnerische Feldseite. 17:15, Sieg, Verteidigung der Tabellenspitze, unbesiegt…..Erleichtert und aus voller Kehle erklang „ so sehen Sieger aus“. Es spielten: Claudia Mantel, Sarah Fehrenbacher, Miriam Pediaditakis, Jana Petschi, Melanie Rieder, Tina Wardecki und Anke Behnke, Trainer Walter Trayser