Zwei Heimspieltage, 4 Spiele und nur ein Punkt war die magere Ausbeute an den vergangenen Spieltagen. Obwohl am ersten Heimspieltag die Mannschaft von Klaus-Dieter Ernst starke Partien absolvierte, war gegen die Damen aus Bad Dürrheim nichts zu holen. Gegen die Schnellangriffe konnte kein Mittel gefunden werden und 3:0 mussten die Volleyballdamen aus Gundelfingen das Feld räumen. Anders und deutlich spannender verlief die zweite Partie gegen den SV Kirchzarten. Doch am Ende fehlte die Kraft um einen Punkt nach Hause zu bringen. Am zweiten Heimspieltag mussten sich die Damen vom TVG05 den Gästen aus Kappelrodeck stellen. Das komplette Spiel hatten man den Eindruck mit angezogener Handbremse zu spielen. Ärgerlich war, dass auch Kappelrodeck einen schwachen Tag hatte, jedoch zu keinem Augenblick war es den Gastgebern möglich diese Schwäche auszunutzen. Enttäuscht über die gezeigte Leistung musste man sich 3:0 (15:25, 20:25 und 21:25) geschlagen geben. Im folgenden Spiel gegen den Tabellen Zweiten USC Freiburg machten sich die Einwechslungen von Anke Behnke (Zuspiel) und Miriam Pediaditakis (Diagonal) bezahlt. Die ersten zwei Sätze kontrollierten die Damen vom TVG das Spiel. Der USC fand überhaupt nicht in die Begegnung, 25:19 und 25:21 und ein Punkt waren nach 42 Minuten erspielt. Was dann passierte ist einfach Volleyball. Sicher auf der Siegerstraße fühlten sich die Damen aus Gundelfingen. Doch sicher ist ein Spiel erst nach dem Sieg. Bei einem Spielstand von 17:16 schienen 3 Punkte in Reichweite, doch dann gewann der USC 9 Punkte in Folge und der Satz war verloren. Auch im vierten Satz blieb es ausgeglichen bis zu einem Spielstand von 18:18 und den letzten Akzent setzte erneut der USC (21:25). Im fünften und letzten Satz mobilisierten die Damen vom TVG05 die letzten Kräfte, 8:3 stand es beim Seitenwechsel. Doch nach dem Wechsel war die Luft raus. Viele Eigenfehler seitens Gundelfingen und das Team aus Freiburg spielte sich fehlerlos Punkt für Punkt zum Sieg. „Schade, heute war einfach viel mehr drin, wir hätten den Sack im dritten Satz zu machen müssen!“, so das Resümee am Ende.

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